Baustoff - Auflieger nach Krone
Baustoff - Auflieger 1:14
Angelehnt an Krone Multi-Liner Multisteel
Nach vielen kleinen Verbesserungen und Änderungen meiner bestehenden Flotte habe ich mir mal wieder einen Auflieger - Rahmen auf die Werkbank gestellt. Diesen habe ich vor Jahren (und somit vor dem Brand) gekauft und immer noch keiner Verwendung zugeführt.
14.09.2025
Basis ist der o.g. Rahmen von Carson aus Aluminium, die aktuelle Ausführung ist aus Stahl.
Um eine Plattform zu bekommen brauchts Blech - und das in Form eines Profils aus dem Fassaden - Dämm - Bereich. Dieses hat bereits Lochreihen, und unter liebevollem Einsatz der Proxxon - Kreissäge kann man dieses Profil vielseitig im Modellbau verwenden. Das Profil ist aus Aluminium, halbhart, silber eloxiert und 1,5mm stark.

Daraus entsteht die Frontwand - und ein paar Aluprofil - Resten. Die beiden Stützwinkel habe ich aus 8mm Aluminium herausgesägt.


Original war im Rahmen ein Reserveradhalter aus Kunststoff dabei. Diesen habe ich aus Alublech ersetzt. Damit entstand auf der Beifahrerseite der Reserveradhalter, auf der Fahrerseite ein Kasten; dieser wird der Akkuschacht.


Die Ladefläche entsteht aus den selben Profilen. Die Hälfte der Lochreihen wird bündig zur späteren Ladefläche abgesägt. Danach werden zwei halbe Ladeflächen zugesägt und in der Länge so abgeschnitten, dass die Lochreihen links und rechts deckungsgleich sind.

Ein Baustoff - Auflieger benötigt viele Zurrpunkte - und mit etwas Einblick in Ladungssicherungs - Schulungen erscheinen die durchaus Sinnvoll!
Erster Schritt sind ausziehbare Zurrpunkte. M2-Senkkopf-Schraubenr werden in die Löcher der Löt-Unterlagen gesteckt; darauf wird ein Nagel quer hartgelötet. Lochabstand Mitte-Mitte ist hier 8mm.

Getrennt, verschliffen und probeweise in einen Blechrest eingebaut...

Und ausgezogen mit Haken

Nach den ausziehbaren Zurrpunken und den Zurrpunken in der Seite der Ladefläche (Lochreihe) kommt noch eine dritte Möglichkeit - klappbare Zurr-Ringe (D-Ringe) ähnlich denen von RUD o.Ä.
Hier trenne ich eine handelsübliche Kette aus dem Baumarkt auf, jedes Kettenglied gibt zwei Ösen. Diese werden an einen Draht hartgelötet. Nach trennen und feilen entstehen schöne D-Ringe im gewünschten Maß.
Die entsprechenden Schraubpunkte habe ich ein diesem Fall aus angeschliffenen Messingrohr gefertigt, dadurch ergibt sich ein schönes Halbrundes Profil. Daran wurden M2-Beilagscheiben hartgelötet.

Ich dachte bis hierhin dass die ganzen Zurrpunkte echte Fleißarbeit sind... bis ich zur Ladefläche an sich kam...
Die Vorbilder haben außer den sinnvoll aufgeteilten Zurrpunkte auch viele Steckplätze für Rungen. Diese haben als Standard 70x70mm - ich baue meine aus 6x6x1mm Messingrohr. In diese Rungen kommt ein Stück 4x4mm Messing, somit muss als Steckhüle auch in die Ladefläche ein kurzes Stück vom 6x6x1mm Messingrohr eingearbeitet werden - und das sauber im Winkel und alle ca. 40 Punkte mit perfekter Ausrichtung zueinander...
Auf dem nächsten Bild sieht man grob mein Vorgehen. Erst habe ich auf der nakten Ladefläche die Punkte angezeichnet um einen Überblick zu bekommen. Danach habe ich 11mm breite Streifen aus 2mm Alublech geschnitten, die als Verstärkung, Schablone oder Rahmen aller Punkte dienen.
Unten habe ich die ersten dieser Streifen aufgeklebt, von der Stirnwand her der erste Rungen-Steckplatz und der erste Montageplatz für einen D-Ring. Der weiße Alublech-Streifen oben im Bild kommt genau in die Mitte der Ladefläche und bekommt alle Rungensteckplätze der Seitenlinie.

12.10.2025
Ein Monat vergangen und viel passiert!
Zuerst habe ich die Seitenstreifen mit allen Montage- und Steckpunkten fertig eingebaut. Bis hierhin dachte ich noch, dass diese Arbeit am wenigsten Spaß macht...
Überall wo Rungen gesteckt werden können müssen die Löcher durch die Ladefläche gebohrt / gefeilt werden. Danach habe ich als Steckplatz Messing - Vierkantrohr 6x6x1mm erst mit Sekundenkeber fixiert.

Und danach mit kleinen Aluwinkeln und Uhu Endfest verstärkt.

Nach den seitlichen Rungen kamen die Steckplätze in der Mitte dran - die habe ich mit Hilfsmitteln zur Quer- und Längsachse ausgerichte und natürlich senkrecht montiert.

Genau an der Hälfte der Ladefläche habe ich zum Schluss noch 4x 3er Steckplätze eingepasst. Diese erzeugen in der Ladungssicherung eine zweite Stirnwand und erleichter die Sicherung nach vorne (Bremsmoment).
Danach habe ich die Ladefläche mit dem Rahmen verklebt / verschraubt. Hier kommt nach dem Lackieren nur noch der Holzboden drauf.

Ich habe mit dem Palettenkasten begonnen - dieser bekommen einen Schubladen mit dem ganzen Zubehör der Ladungssicherung wie Rungen, Gurten, Ketten... Fotos stelle ich noch ein.
Zwischen den Aufliegerstützen habe ich ein Blech eingebaut, das die Empfängerdiode der Anhängerelektronik trägt. Dazu kommen noch drei Löcher für diverse Schalter (Hauptschalter und Stützen manuell fahren).
Der Raum im Rahmen oberhalb des Palettenkastens wird die Elektronik beherbergen; für Reparaturen kommen ich jederzeit hin wenn ich den Palettenkasten mit 4 Schrauben abnehme. Da der Akku im Heck-Staukasten liegt und der Hauptschalter vorne zwischen den Stützen eingebaut ist werde ich das nach der Fertigstellung nicht oft demontieren müssen.

02.11.2025
Guter Zeitpunkt um ihn wieder zu zerlegen und zu lackieren. Um die ganzen Steckplätze für die Rungen zu schützen hab ich 5x5mm Moosgummi-Streifen in die 4x4mm Löcher gestopft.
Nach dem Reinigen der Aluteile wird mit 2k-Epoxylack grundiert, danach RAL3001 drauf und mit Klacklack versiegelt. Die Rahmenanbauteile bekommen die gleiche Liebe, nur in schwarz.

Nach der Lack-Orgie kommen die Zurrpunkte dran. Erst alle vorbereiten...

... schön einpassen und mit einer SW3 - Schraube montieren. Ich hab die Schrauben als M1,6 und M2 mit gleichem Kopf - somit habe ich mich wegen der schöneren Verarbeitung für M2 entschieden.

Für die ausziehbaren Zurrpunkte habe ich eine kleine einfache Bohrschablone gefertigt - sind schließlich 18 Zurrpunkte mit 36 Löchern...

Diese Zurrpunkte werden unten nur mit M2-Muttern gesichert - natürlich mit hochfestem Sicherungslack.

So sieht das fertig montier aus - fehlt nur noch der Holzboden.
Unter dem roten Rahmen ist die schwarze Palettenbox zu sehen - zu der später mehr :-)

15.11.2025
Jetzt sind die Rahmenarbeiten durch und die Elektronik fertig - also Holz auf die Platte...
Aus fein gemaserten Palettenholz (Einwegpaletten) habe ich auf der Proxxon-Säge 2mm dicke Bretter gesägt und diese auf 10mm Breite zugeschnitten. Um (beim großen Original) einzelne Bretter leichter tauschen zu können habe ich die Ladefläche in Felder eingeteilt. Die Trennung übernimmt ein 3mm beiter Alu-Streifen.
Begonnen habe ich jeweils vorne und hinten mit den kurzen Brettern...

... um mich langsam bis zur Mitte vorzuarbeiten. Verklebt wurde das Holz mit Gel-Sekundenkleber und die Aluleisten mit dünnflüssigen Sekundenkleber.

So habe ich es geschafft, die komplette Ladefläche ziemlich symmetrisch aufzuteilen.

Mit den ganzen Elektronik - Arbeiten wurden die Heckleuchten verkabelt und das Akkukabel eingelegt. Hier habe ich erstmals gleich den XT-30 und XT-60 - Anschluss parallel verbaut.

Im Palettenkasten befindet sich als Schubladen die ganze Ladungssicherung - also die Rungen, Ketten, Kettenspanner und später auch die Spanngurte.

Mit dem kleinen Verschluss - Riegel in der Frontplatte ist der Schubladen vor herausfallen gesichert.

Hier noch ein Beispiel zur Ladungssicherung. Wenn ich im Original so einen Container transportiere, dann soll der nicht vorne an der Stirnwand anstehen (drückt auf die Hinterachse der Zugmaschine). Um trotzdem 80% der Last nach vorne zu sichern entsteht mit den zertifizierten Rungen eine künstliche Stirnwand. Die seitlichen Rungen haben in diesem Fall keine Funktion (zu viel Abstand zur Ladung = kein Formschluss). Die über Kreuz gespannten Ketten erfüllen die Sicherung von 50% der Last nach links und rechts; da die vorderen Ketten auch nach vorne ziehen übernehmen sie die Sicherung von 20% der Last nach hinten.
Das gleiche Kettenkreuz auf der Rückseite des Containers sichert links und rechts.
Ich hoffe, dass die BAG meiner Meinung ist; auf den Parcours dieser Modellbau - Landschaft ist so viel ungesicherte Ladung unterwegs, somit bin ich wahrscheinlich nicht schlecht unterwegs :-)

Angelehnt an Krone Multi-Liner Multisteel
Nach vielen kleinen Verbesserungen und Änderungen meiner bestehenden Flotte habe ich mir mal wieder einen Auflieger - Rahmen auf die Werkbank gestellt. Diesen habe ich vor Jahren (und somit vor dem Brand) gekauft und immer noch keiner Verwendung zugeführt.
14.09.2025
Basis ist der o.g. Rahmen von Carson aus Aluminium, die aktuelle Ausführung ist aus Stahl.
Um eine Plattform zu bekommen brauchts Blech - und das in Form eines Profils aus dem Fassaden - Dämm - Bereich. Dieses hat bereits Lochreihen, und unter liebevollem Einsatz der Proxxon - Kreissäge kann man dieses Profil vielseitig im Modellbau verwenden. Das Profil ist aus Aluminium, halbhart, silber eloxiert und 1,5mm stark.
Daraus entsteht die Frontwand - und ein paar Aluprofil - Resten. Die beiden Stützwinkel habe ich aus 8mm Aluminium herausgesägt.
Original war im Rahmen ein Reserveradhalter aus Kunststoff dabei. Diesen habe ich aus Alublech ersetzt. Damit entstand auf der Beifahrerseite der Reserveradhalter, auf der Fahrerseite ein Kasten; dieser wird der Akkuschacht.
Die Ladefläche entsteht aus den selben Profilen. Die Hälfte der Lochreihen wird bündig zur späteren Ladefläche abgesägt. Danach werden zwei halbe Ladeflächen zugesägt und in der Länge so abgeschnitten, dass die Lochreihen links und rechts deckungsgleich sind.
Ein Baustoff - Auflieger benötigt viele Zurrpunkte - und mit etwas Einblick in Ladungssicherungs - Schulungen erscheinen die durchaus Sinnvoll!
Erster Schritt sind ausziehbare Zurrpunkte. M2-Senkkopf-Schraubenr werden in die Löcher der Löt-Unterlagen gesteckt; darauf wird ein Nagel quer hartgelötet. Lochabstand Mitte-Mitte ist hier 8mm.
Getrennt, verschliffen und probeweise in einen Blechrest eingebaut...
Und ausgezogen mit Haken
Nach den ausziehbaren Zurrpunken und den Zurrpunken in der Seite der Ladefläche (Lochreihe) kommt noch eine dritte Möglichkeit - klappbare Zurr-Ringe (D-Ringe) ähnlich denen von RUD o.Ä.
Hier trenne ich eine handelsübliche Kette aus dem Baumarkt auf, jedes Kettenglied gibt zwei Ösen. Diese werden an einen Draht hartgelötet. Nach trennen und feilen entstehen schöne D-Ringe im gewünschten Maß.
Die entsprechenden Schraubpunkte habe ich ein diesem Fall aus angeschliffenen Messingrohr gefertigt, dadurch ergibt sich ein schönes Halbrundes Profil. Daran wurden M2-Beilagscheiben hartgelötet.
Ich dachte bis hierhin dass die ganzen Zurrpunkte echte Fleißarbeit sind... bis ich zur Ladefläche an sich kam...
Die Vorbilder haben außer den sinnvoll aufgeteilten Zurrpunkte auch viele Steckplätze für Rungen. Diese haben als Standard 70x70mm - ich baue meine aus 6x6x1mm Messingrohr. In diese Rungen kommt ein Stück 4x4mm Messing, somit muss als Steckhüle auch in die Ladefläche ein kurzes Stück vom 6x6x1mm Messingrohr eingearbeitet werden - und das sauber im Winkel und alle ca. 40 Punkte mit perfekter Ausrichtung zueinander...
Auf dem nächsten Bild sieht man grob mein Vorgehen. Erst habe ich auf der nakten Ladefläche die Punkte angezeichnet um einen Überblick zu bekommen. Danach habe ich 11mm breite Streifen aus 2mm Alublech geschnitten, die als Verstärkung, Schablone oder Rahmen aller Punkte dienen.
Unten habe ich die ersten dieser Streifen aufgeklebt, von der Stirnwand her der erste Rungen-Steckplatz und der erste Montageplatz für einen D-Ring. Der weiße Alublech-Streifen oben im Bild kommt genau in die Mitte der Ladefläche und bekommt alle Rungensteckplätze der Seitenlinie.
12.10.2025
Ein Monat vergangen und viel passiert!
Zuerst habe ich die Seitenstreifen mit allen Montage- und Steckpunkten fertig eingebaut. Bis hierhin dachte ich noch, dass diese Arbeit am wenigsten Spaß macht...
Überall wo Rungen gesteckt werden können müssen die Löcher durch die Ladefläche gebohrt / gefeilt werden. Danach habe ich als Steckplatz Messing - Vierkantrohr 6x6x1mm erst mit Sekundenkeber fixiert.
Und danach mit kleinen Aluwinkeln und Uhu Endfest verstärkt.
Nach den seitlichen Rungen kamen die Steckplätze in der Mitte dran - die habe ich mit Hilfsmitteln zur Quer- und Längsachse ausgerichte und natürlich senkrecht montiert.
Genau an der Hälfte der Ladefläche habe ich zum Schluss noch 4x 3er Steckplätze eingepasst. Diese erzeugen in der Ladungssicherung eine zweite Stirnwand und erleichter die Sicherung nach vorne (Bremsmoment).
Danach habe ich die Ladefläche mit dem Rahmen verklebt / verschraubt. Hier kommt nach dem Lackieren nur noch der Holzboden drauf.
Ich habe mit dem Palettenkasten begonnen - dieser bekommen einen Schubladen mit dem ganzen Zubehör der Ladungssicherung wie Rungen, Gurten, Ketten... Fotos stelle ich noch ein.
Zwischen den Aufliegerstützen habe ich ein Blech eingebaut, das die Empfängerdiode der Anhängerelektronik trägt. Dazu kommen noch drei Löcher für diverse Schalter (Hauptschalter und Stützen manuell fahren).
Der Raum im Rahmen oberhalb des Palettenkastens wird die Elektronik beherbergen; für Reparaturen kommen ich jederzeit hin wenn ich den Palettenkasten mit 4 Schrauben abnehme. Da der Akku im Heck-Staukasten liegt und der Hauptschalter vorne zwischen den Stützen eingebaut ist werde ich das nach der Fertigstellung nicht oft demontieren müssen.
02.11.2025
Guter Zeitpunkt um ihn wieder zu zerlegen und zu lackieren. Um die ganzen Steckplätze für die Rungen zu schützen hab ich 5x5mm Moosgummi-Streifen in die 4x4mm Löcher gestopft.
Nach dem Reinigen der Aluteile wird mit 2k-Epoxylack grundiert, danach RAL3001 drauf und mit Klacklack versiegelt. Die Rahmenanbauteile bekommen die gleiche Liebe, nur in schwarz.
Nach der Lack-Orgie kommen die Zurrpunkte dran. Erst alle vorbereiten...
... schön einpassen und mit einer SW3 - Schraube montieren. Ich hab die Schrauben als M1,6 und M2 mit gleichem Kopf - somit habe ich mich wegen der schöneren Verarbeitung für M2 entschieden.
Für die ausziehbaren Zurrpunkte habe ich eine kleine einfache Bohrschablone gefertigt - sind schließlich 18 Zurrpunkte mit 36 Löchern...
Diese Zurrpunkte werden unten nur mit M2-Muttern gesichert - natürlich mit hochfestem Sicherungslack.
So sieht das fertig montier aus - fehlt nur noch der Holzboden.
Unter dem roten Rahmen ist die schwarze Palettenbox zu sehen - zu der später mehr :-)
15.11.2025
Jetzt sind die Rahmenarbeiten durch und die Elektronik fertig - also Holz auf die Platte...
Aus fein gemaserten Palettenholz (Einwegpaletten) habe ich auf der Proxxon-Säge 2mm dicke Bretter gesägt und diese auf 10mm Breite zugeschnitten. Um (beim großen Original) einzelne Bretter leichter tauschen zu können habe ich die Ladefläche in Felder eingeteilt. Die Trennung übernimmt ein 3mm beiter Alu-Streifen.
Begonnen habe ich jeweils vorne und hinten mit den kurzen Brettern...
... um mich langsam bis zur Mitte vorzuarbeiten. Verklebt wurde das Holz mit Gel-Sekundenkleber und die Aluleisten mit dünnflüssigen Sekundenkleber.
So habe ich es geschafft, die komplette Ladefläche ziemlich symmetrisch aufzuteilen.
Mit den ganzen Elektronik - Arbeiten wurden die Heckleuchten verkabelt und das Akkukabel eingelegt. Hier habe ich erstmals gleich den XT-30 und XT-60 - Anschluss parallel verbaut.
Im Palettenkasten befindet sich als Schubladen die ganze Ladungssicherung - also die Rungen, Ketten, Kettenspanner und später auch die Spanngurte.
Mit dem kleinen Verschluss - Riegel in der Frontplatte ist der Schubladen vor herausfallen gesichert.
Hier noch ein Beispiel zur Ladungssicherung. Wenn ich im Original so einen Container transportiere, dann soll der nicht vorne an der Stirnwand anstehen (drückt auf die Hinterachse der Zugmaschine). Um trotzdem 80% der Last nach vorne zu sichern entsteht mit den zertifizierten Rungen eine künstliche Stirnwand. Die seitlichen Rungen haben in diesem Fall keine Funktion (zu viel Abstand zur Ladung = kein Formschluss). Die über Kreuz gespannten Ketten erfüllen die Sicherung von 50% der Last nach links und rechts; da die vorderen Ketten auch nach vorne ziehen übernehmen sie die Sicherung von 20% der Last nach hinten.
Das gleiche Kettenkreuz auf der Rückseite des Containers sichert links und rechts.
Ich hoffe, dass die BAG meiner Meinung ist; auf den Parcours dieser Modellbau - Landschaft ist so viel ungesicherte Ladung unterwegs, somit bin ich wahrscheinlich nicht schlecht unterwegs :-)