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Tieflade - Anhänger

Floor.BV (Pacton Group) Tieflade - Anhänger 1:13

Nun ist es an der Zeit, sich an Anhänger zu machen. Grundsätzlich will ich zwei Anhänger bauen, einen Tieflader als Auflieger und einen als Anhänger. Von beiden Typen habe ich Plantafeln der jeweiligen Hersteller was in Verbindung mit Fotos aus dem www. eine gute Basis bildet. Im Maßstab 1:13 ergibt das eine Breite von 194mm und eine Länge von ca. 580mm. Die Breite entspricht übrigens dem Goldhofer Tieflader von Carson.

18.11.2012
Den Beginn machte heute Achsen und Reifen. In Anlehnung an die Tamiya - Achsen baue ich sie selber; Achskörper bildet ein 10 x 1mm Alu - Rohr, in das je Seite zwei Kugellager und ein Abstandsrohr geschoben werden. Fixiert wird das ganze durch eine Schraube, die Innen- und Aussenrohr verbindet; die Achse steckt ja auf einer Seite im Reifen fest, auf der Innenseite fixiert eine Wellensicherung im Einstich. Verwendet werden hier Bruder - Reifen, die zu diesem Anhänger exakt passen. Wie beim Fendt 209 werden sie jetzt gewaschen, grundiert und mit Silikon gefüllt. Auf dem Foto sieht man das erste Reifenpaar mit der Nut für die Wellensicherung. Die Nut entstand übrigens, in dem ich die Welle in die Standbohrmaschine eingespannt und dann mit der Laubsäge rund herum eingesägt habe. So geht auch sehr viel ohne Drehbank.



21.11.2012
Die letzten Tage  habe ich die Reifen innen mit Haftvermittler gestrichen und mit Silikon gefüllt; die brauchen jetzt 2 - 3 Tage zum aushärten. Währenddessen habe ich die Teile für die Achsen zugeschnitten und angepasst. So bald das Silikon hart ist, kann ich an allen Halbachsen die Einstiche machen und dann die kompletten Achsen montieren. Das lässt mir jetzt Zeit, das Fahrgestell und den Drehschemel zu bauen.

23.11.2012
Das Silikon ist immer noch nicht hart; so habe ich die Teile für den Drehschemel vorbereitet. Auf dem Foto sieht man schon fast alle Teile des Vorderwagens - bis auf eine Schwinge für das rechte Rad. Bei der Montage klebe ich die Teile mit Sekundenkleber zusammen - das erleichtert das Ausrichten extrem. An den fest verklebten Tielen kann ich dann schön anzeichnen und Bohren.



24.11.2012
Ich konnte vormittags den Vorderwagen montieren und die zweite Schwinge anfertigen. Zusätzlich habe ich das Lager für den Drehdorn einpassen und mit Sekundenkleber fixieren können. In das große Loch in der Mitte kommt ein Kugellager, um dass sich der Vorderwagen drehen kann.



25.11.2012
Ein Erfolgreicher Tag geht zu Ende - der Vorderwagen ist fertig! Aber alles der Reihe nach - nach Rohmontage des Vorderwagens habe ich die Federn gekürzt, die waren zu hart. Danach wollte ich die erste Achse fertigstellen und habe bemerkt, dass das ältere Silikon, dass ich für die ersten beiden Räder benutzt habe, nicht so schnell aushärtet wie das frischere. Also die erste Achse mit zwei anderen Rädern bestückt. Auf dem Foto sieht man den Aufbau der Achse; vom Rad her: Messing - Beilagscheibe; Kugellager; Distanzrohr; Kugellager; Wellensicherungsring. Auf dem Achskörper im Hintergrund sieht man schon ein Loch; durch dieses wird der Achskörper mit dem Distanzrohr verschraubt und hält die ganze Konstruktion zusammen - ganz einfach!



Nach diesem Schritt habe ich zuerst den Achskörper grundiert und mit RAL3002 lackiert; ebenso den Vorderwagen. Nach Montage der lackierten Teile sieht das schon ziemlich geil aus - von vorne:



...und von hinten. Die Kugellager am Rahmen stützen den Vorderwagen als Drehkranzersatz ab; so ist eine geschmeidige Lenkbewegung ohne Kratzer möglich. Für die Optik werde ich wohl noch die Felgen mit dem Tamiya Chrome - Silver streichen - mal sehen... Jetzt kann ich den Rahmen weiter zeichnen und die Deichsel anfertigen. Die Zeichnerei hat mir übrigens extrem geholfen - hier kann ich Fehler schon ausschließen und die ganzen Teile in einem Zug anfertigen.
Übrigens - bis hierher hat mich der Anhänger gerade mal 15 Euro gekostet - für eine Tube Silikon und die Kugellager für die Achsen!



16.12.2012
Von wegen ruhige Vorweihnachtszeit - dieses Wochenende habe ich es endlich wieder geschafft, etwas am Hänger weiter zu bauen. Die ersten Teile der Ladeplattform sind geschnitten und eines der wichtigsten Teile, die Deichsel, ist ausgesägt und in Form gefeilt.



18.12.2012
Kurz in die Werkstatt - und die Rahmenteile mit Sekundenkleber vormontiert und die Trockenzeit mit der Feile überbrückt; so hat die Deichsel auch ihre Form angenommen. Passt super in die Anhängerkupplung!



22.12.2012
Nächster Montageschritt war die Verschraubung der geklebten Ecken; danach habe ich Längsträger zugeschnitten, die den Dolly aufnehmen. Zusätzlich konnte ich noch den Boden des ersten Drittels des Anhängers zusägen - er besteht aus Aluminiumblech.

24.12.2012
Schön, wenn man am Weihnachtstag frei hat - und noch mal schnell in die Werkstatt kann :-). Das zugeschnittene Blech konnte ich mit dem Rahmen verkleben und zusätzliche Streben zuschneiden und z.Teil schon einpassen.

28.12.2012
Weiter in kleinen Schritten... alle vier Streben sind eingeklebt und mit Schrauben gesichert; dazu habe ich das Blech zugeschnitten, auf dem sich der Dolly abstützt.



30.12.2012
Schnell die Federverspannung des Dollys geändert, die Gegenplatte am Rahmen fertig gestellt und montiert - danach probeweise montiert. Läuft schon gut, das motiviert zum weiter machen!



31.12.2012
Bei der Montage des Dollys habe ich bemerkt, dass der stärkere Rahmen in der Mitte beim Drehen im Weg ist; die Reifen schlagen dort bei ca. 40° Lenkeinschlag an. Somit musste ich erst mal den Rahmen ausschneiden.



Dann habe ich endlich mit den nächsten Rahmenteilen begonnen; die von außen sichtbaren Seitenrahmen. Abweichend vom Original habe ich sie hinten um 12° gekröpft, um später Auffahrrampen montieren zu können. Zusätzlich habe ich den Rahmen um 2cm länger gemacht, als der Plan vorsieht; schließlich verzichte ich auf den Längenauszug. Mit auf dem Bild sind schon die beiden Verstärkungsbleche, die ich innen in das U-Profil geklebt habe um die Kröpfung zu stabilisieren.



Danach habe ich direkt an der Kröpfung die erste Querstrebe befestigt und die Abschlusstraverse mit der zusätzlichen Innenstrebe zugeschnitten. Fotos folgen wieder nach der Montage.

02.01.2013
Wie Versprochen - die Abschlusstraverse ist eingepasst und angeheftet. Jetzt kann man schon gut die Proportionen erkennen.



04.01.2013
Zwei Tage lang habe ich gebraucht, um die Lücke im Rahmen zu schließen; jetzt ist mir abends noch das Profil ausgegangen...
Das fehlende Profil soll die Achsaufhängung werden, die eigentlich heute noch an den Rahmen sollte... so wird's halt erst am Wochenende was. Zumindest ist der Fortschritt jetzt gut zu sehen. Das querliegende U-Profil am Rahmen nimmt die Federn der mittleren Achse auf; die Federn der hinteren Achse liegen später an den Querprofilen am Beginn der Kröpfung auf.




06.12.2013
Ein paar freie Tage bringen Fortschritte auf der Baustelle; ich konnte heute noch schnell die Achsträger fertig stellen. Für zwei Achsen sind jetzt die Träger für die Schwingen und die runden Bolzen zur Führung der Federn eingebaut. Nächste Woche geht's dann mit den Schwingen weiter, dann wird der Anhänger endlich auf eigenen Rädern stehen. Übrigens bewährt sich schön langsam die Bauweise von unten - somit ist ein verzugsfreier und von oben sauberer Rahmen gewährleistet.



19.03.2013
Durch den Umbau des Volvos gab's hier eine lange Pause, jetzt gilt es aber, die Baupause beim Volvo zu nutzen. In den letzten Tagen habe ich am Fahrwerk weiter gebaut und den Rahmen noch etwas verstärkt. Jetzt ist die hintere Achse fertig zum Einbau.

23.03.2013
Die letzte Hinterachse ist drin, so kann ich mich morgen an die mittlere Achse machen. Mit den zwei nun verbauten Achsen konnte ich die ersten Rolltests machen - und die kugelgelagerten Selbstbau - Achsen sind echt klasse! Morgen werde ich wohl erst mal die ersten Tests am Volvo machen...

24.03.2013
Rolltest bestanden - auch wenn ich nur mit zwei Achsen an den Start gehen konnte... 5 Kg auf der Hinterachse des Volvos und 10 Kg auf dem Tiefladehänger - und ab gehts. Ist alles gut gegangen, auch die Bremswirkung reicht aus. Selbst rangieren ist super möglich - so soll's sein.

29.03.2013
Die dritte Achse ist drin - endlich kann ich mich an die Ladefläche machen!





30.03.2013
Eine Stunde Werkstatt - im Heckbereich ist jetzt ein 1,5mm Alublech drauf; über den Belag bin ich mir noch nicht so sicher...
Ich habe Streifen zugeschnitten, die für die Ladefläche an den äußeren Rahmenteilen die Auflagen bilden werden; nach dem Entfetten kann ich sie die nächsten Tage einbauen. Hauptpunkt war heute allerdings die Federstütze für die Deichsel; diese habe ich aus einem modifizierten Tamiya - Truck - Stoßdämpfer gebaut. Somit wird nun die Deichsel auf der richtigen Höhe zum Kuppeln gehalten. Die Konstruktion ist sehr Einfach; an der Deichsel wird der Dämpfer mit der originalen Hülse gehalten, in die ein M2 Quergewinde geschnitten wurde. Am Rahmen wurde statt des Kugelkopfes ein Stellring für 3mm - Achsen verwendet; in das Gewinde für die Madenschraube habe ich die Kolbenstange des Dämpfers eingeschraubt.



01.04.2013
Ich konnte heute die Auflagen für die Ladefläche einkleben und verschrauben. Danach wurden alle Schraubenköpfe am Rahmen das erste Mal verspachtelt.



07.04.2013
Endlich Urlaub - und schon wieder vorbei... die letzte Woche war viel zu kurz, trotzdem konnte ich hier weiter bauen. Nach Einbau der Auflagen habe ich die Löcher für die steckbaren Rungen gebohrt und diese angefertigt. Zusätzlich wurden noch weitere Zurrösen auf der Rahmenunterseite angebracht. Heute habe ich begonnen, die Bordwand an der Stirnseite zu befestigen. An dieser ist auch die Halterung für die Rungen integriert.
Für heute Abend habe ich mir vorgenommen, die Auffahrrampen zu planen; vor allem die Aufhängung und Ansteuerung muss ich mir genau ansehen...

16.02.2014
Nach der Spachtelei an der Bertram habe ich die Lackierarbeiten genutzt, um auch den Anhänger zu lackieren. Die Felgen der Reifen wurden in Chrome-Silver gestrichen. Am Dolly habe ich eine Luftkessel - Atrappe angebracht, um hier das Bild zu vervollständigen.



Nach dem Trocknen habe ich alle bisher verfügbaren Teile zusammen gebaut - lediglich die Deichsel fehlt noch, die Farbe ist noch nicht trocken. Im Vordergrund des Anhängers sind schon die ersten Teile für die vordere Bordwand zu sehen.



17.02.2014
Heute habe ich nach der Arbeit schnell die vordere Bordwand fertig gebaut und angepasst; danach habe ich sie gleich grundiert und im Rot des Rahmens lackiert. Somit kann ich das Teil in den nächsten Tagen montieren.

20.02.2014
Die Farbe ist trocken - und die Front montiert, genau so wie die Zugdeichsel.



Und hier mit den eingesteckten Rungen; so sind sie immer dabei und beim Transport gesichert.



Im Eifer hab' ich gleich begonnen, den Holzboden einzuarbeiten. Dazu verwende ich Reste vom 1,5mm Flugzeugsperrholz, das ich mit Uhu Endfest auf den Rahmen klebe. Das Holz habe ich nicht behandelt; die sicher auftretenden Flecken machen es dann authentischer.



26.02.2014
Die Ladefläche ist jetzt komplett mit Holz ausgelegt - jetzt fehlt nur noch der Antirutsch - Belag auf der Rampe im Heck - am Wochenende mache ich mich an die Auffahrrampen.

01.03.2014
Der versprochene Antirutsch - Belag ist drauf - in Form von K40 Schleifleinen. Hier sieht man auch den ungewöhnlich langen Radstand der hinteren Achsen - dies entspricht aber genau dem Plan... ich hab's extra noch mal nachgemessen...



Ich hab' heute früh gleich noch Scharniere gekauft und mit den Rampen begonnen. Auf dem Bild sieht man die Grundplatten mit den Längsträgern, die bereits bearbeiteten Scharniere und noch schmale Aluplatten zur Unterlage bzw. Höhenausgleich.



27.04.2014
Klebepause bei der Kippermulde vom Volvo - Zeit für Kleinigkeiten am Hänger. Ich hab heute die Empfängerdiode für die Anhängerelektronik eingebaut und mir Gedanken über die Platzverteilung gemacht. Ich werde auch hier wieder mit 2s LiIon - Akku arbeiten und die Ladeanschlüsse nebst dem Schalter in einen Werkzeukasten verbannen.

01.05.2014
Schon wieder Klebepause beim Volvo - so habe ich die Auffahrrampen angeschraubt. Jetzt kann ich mich an die Ansteuerung machen... dafür muss ich mich erst mal einarbeiten. Ebenso fehlt hier noch Farbe und Antirutsch - Belag.



15.08.2014
Ich habe mich dazu gezwungen, mich mit der Ansteuerung der Rampen zu beschäftigen... da der Volvo faktisch fertig ist soll's am Hänger nicht scheitern.
Nach viel googeln hat sich ergeben, dass ich die Rampen nicht wie im original ansteuere sondern über Spindelantrieb, der unter der Ladefläche liegt. Hier ist der Antrieb geschützt und unauffällig untergebracht.
Als erstes habe ich mit Polystrol - Schablonen nach dem besten Anlenkpunkt gesucht; die beiden besten Muster wurden mit Sekundenkleber befestigt und testweise per Fingerhydraulik angehoben.



Hier habe ich ziemlich lange experimentiert; der Hebel soll nicht zu weit nach hinten und nach unten abstehen, muss aber von der abgesenkten Endlage aus noch gedrückt werden können. Das Ergebnis liegt zwischen den beiden Mustern und wird aus einem Grundkörper aus Alu - U - Profil gebildet. Diesen habe ich eingeschnitten und geknickt. Die Attrappe des Hydraulik - Zylinders wird die eingeleitete Kraft zur Rampe hin verteilen, somit brauche ich die Knickstelle nicht weiter zu stabilisieren. Die obere Zylinder - Aufnahme bilden zwei Tamiya - Stoßdämpfer - Aufnahmen; diese sind Standardteile an jeder Vorderachse...



Jetzt wo die Mechanik steht kann ich die Unterseite der Rampen aufhübschen, den rutschfesten Belag oben aufbringen und vor allem lackieren! Der Antrieb steht grundsätzlich schon; ich habe noch die Baugruppe "Heben" aus meinem ersten Versuch, den Bobcat zu bauen.

20.08.2014
Die Unterseite ist verstrebt; zum Teil mit Alu wegen der Stabilität und im unteren Bereich mit Polystrol. Zeit zum Lackieren hatte ich danach nur in Etappen, konnte aber heute den rutschfesten Belag aufkleben und die Rampen wieder mit den Hydraulik - Attrappen verschrauben. Danach endlich Montage der Rampen am Tieflader! In dem Zuge habe ich vorne am Hänger und an den Rampen die Sicherheitsstreifen angeklebt.



Die Hebemechanik vom Bobcat muss modifiziert werden; somit habe ich die Gewindespindel entfernt und durch eine neue längere Spindel ersetzt. Diese wird abweichend zum alten Hebeantrieb an der Spindelspitze mit einem zusätzlichen Kugellager abgestützt.



22.08.2014
Das angedachte Kugellager samt Halterung ist befestigt - und ist nicht gerade eine Zierde am Heck... somit habe ich diesen Halter mit der Nummernschild - Halterung verdeckt und gleich das passende Nummernschild aufgeklebt.

24.08.2014
Der Hubantrieb ist eingebaut und angepasst



Leider hat sich gleich beim Test mit provisorischen Hubstangen heraus gestellt, dass der Fahrweg in Richtung Rahmen (Stellung abgeklappt) nicht reicht. Jetzt muss ich die Spindelmutter komplett neu konstruieren und damit die Anlenkpunkte nach hinten unten verlegen... wird sehr spannend! Zumindest habe ich noch einen THOR-4s bestellt, um den hoffentlich erfolgreichen Umbau zu steuern.



26.08.2014
Heute konnte ich die gelöteten Messingteile weiter verbinden und somit die neue Spindelmutter fertigstellen. Beim anschließenden Probelauf hat sich die deutlich bessere Funktion gezeigt. Jetzt muss ich den neuen Schlitten mit zwei kleinen Winkeln stabilisieren, damit er sich nicht zu weit neigt.



29.08.2014
Die Führungswinkel sind dran; nach ein paar Probedurchgängen habe ich die Endschalter montiert und verkabelt. Alle Kabel werden auf einer kleinen Platine zusammengefasst; hier werden auch die für die Endabschaltung nötigen Dioden verlötet. Auf dem Foto ist bis auf eine Diode schon alles provisorisch verbunden, auch der Thor 4s ist bereits startklar. Zum Testen habe ich eine einfache 2-Kanal - Anlage benutzt, funktioniert schon sehr gut!



01.09.2014
Alles schlecht... gestern Abend beim Einstellen der Enschalter hat das Getriebe blockiert - da ich es nicht gleich gemerkt habe ist der Thor gleich mit abgeraucht... Dafür hat die Servonaut - Infrarotanlage auf Anhieb funkioniert!

06.09.2014
Der neue Thor und der Servonaut - Getriebemotor sind heute gekommen. Ich habe damit begonnen, eine neue Gewindespindel zu fertigen; die alte Spindel war in M4 und kam mir bei den Tests schon sehr schwach vor... Ich habe die 5mm - Silberstahlwelle zugeschnitten und danach im vorderen Bereich auf 4mm abgeschliffen; danach habe ich in einem Zug das Gewinde geschnitten - sieht schon sehr viel stabiler aus! Danach habe ich ein Zahnrad auf 5mm aufgebohrt und somit den Wellenversatz geprüft.



13.09.2014
Der Antrieb ist gefertigt; incl. verbesserter Lagerung.



So gerüstet habe ich den Motor entstört, den Antrieb eingebaut und den Thor wieder angeschlossen. Nach ein paar Einstellungen an den Endlagen heben und senken sich die Rampen nun schön langsam - nun kann ich endlich die Hinterachse wieder einbauen!



19.09.2014
Jetzt wo die Rampen funktionieren habe ich mich auf die Beleuchtung konzentriert; zuerst habe ich für die 4-Kammer-Rückleuchten Halterungen gefertigt, an die Hecktraverse geschraubt und die Leuchteinheiten provisorisch eingesteckt.



Ich hatte heute keine Lust zu löten; somit habe ich den Deckel für's Elektronik - Fach im Rahmen angebracht und danach die Servonaut - Elektronik mit Spiegelmontageband eingeklebt.



20.09.2014
In einem Tag alle LED's eingebaut und angeschlossen; und nach dem Test in Verbindung mit dem Volvo funktioniert auch noch alles! Das Foto zeigt die Verteilerplatine unter der Rampe; hier werden die Leitungen von den LED's auf einen 8pol. Kabelbaum zur Elektronik zusammen gefasst.



25.09.2014
Endlich ist der Geistesblitz gekommen - ich habe die ersten Teile für den Unterfahrschutz gebaut. Diese ergeben die senkrechten Stiele, an denen je Seite ein ALU - Streifen als Schutzleiste geschraubt wird. Die Rohteile sind aus 1mm Alublech und müssen noch gebohrt und gebogen werden.



26.09.2014
Weiter geht's mit dem Unterfahrschutz - die Stützen wurden heute gebohrt und gebogen; danach habe ich aus Flachmaterial die Schutzleiste gebogen.



Nach der Montage der Steher habe ich die Schutzleisten mit Sekundenkleber fixiert und danach verschraubt.



Mit eingesteckten Rungen schaut der Hänger jetzt schon richtig gut aus!



28.09.2014
Gestern habe ich die kleinen Lackschäden ausgebessert und die Steher des Unterfahrschutz in rot gestrichen - so ist er fertig, lediglich die Rundumleuchte am Heck fehlt noch... diese werde ich später nachrüsten.

04.01.2015
Mit dem Erfolg beim Volvo FH12 habe ich auch für den Anhänger eine Schalttafel geplant; hier wird die Elektronik vom Akku getrennt und gleichzeitig eine Lademöglichkeit geschaffen. Das Bild zeigt den Rohbau der Platte.



19.01.2015
Die Platte ist eingebaut und angeschlossen. Beim ersten Ladetest hat mir das Ladegerät als Fehler einen Wackelkontakt im Akku angezeigt, der auch beim direkten Anschluss ohne die Schalttafel wieder auftrat. Somit werde ich wohl bald einen neuen Akku anfertigen müssen.

01.05.2016
Seit Fertigstellung habe ich den Akku erneuert und nach einem Unfall beide Profile vom Unterfahrschutz entfernt. So läuft er nach wie vor einwandfrei. Schön war hier beim Parcour - fahren der Nutzen bis hin zum Panzertransport.

01.11.2020
Nach den vielen Betriebsstunden seit Fertigstellung hab ich auf dem eigenen Parcour den Antrieb der Auffahrrampen samt Fahrtregler geschrottet. Hier kam statt dem Servonaut - Getriebemotor ein 25mm Getriebemotor 6V / 130 U/min rein. Nach den üblichen Einstellarbeiten und mit etwas frischen Fett läuft er wieder. Erster Fahrtest übrigens am Arocs mit Ballastpritsche.