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Einachs - Kipper

Einachs - Kipper 1:16

Der Kipper zum Fendt 209 S entsteht in Anlehnung an die Originale von Brantner, Fliegl und Mengele. Bedingt durch die Baugröße habe ich mich entschieden, nur die Kippfunktion nach hinten zu realisieren. Weiterhin wird auf eine Federung verzichtet.

14.10.2012
Ich habe für den bereits begonnen kleinen Einachs - Kipper die Umlenkhebel für die Hubmechanik ausgeschnitten und zum Teil schon in Form gefeilt. Dies sind die zentralen Bauteile für die Blocher - Mechanik. Von den gekauften Hängern gefällt mir der Zweiachser mit Drehschemel am Besten; diesen zu bauen ist aber vom Aufwand her momentan nicht drin :-)

17.10.2012
Die Umlenkhebel sind fertig gebohrt; dazu habe ich Abstandhülsen gemacht, die beim Löten die Form sicher stellen sollen. Am Wochenende wird wohl die Lötaktion laufen, danach kann ich mich an die Motoraufhängung für den Spindelantrieb machen.



19.10.2012
Zum Start ins Wochenende habe ich die Messingteile weich verlötet - so kann's weiter gehen!



28.10.2012
Heute habe ich die Hubmechanik weiter gebaut; als Erstes wurde die Mechanik geputzt und angepasst. Ein zufällig vorhandenes Kardangelenk wurde angepasst; dazu musste ich eine Distanzhülse zwischen Motorwelle und Kardangelenk anfertigen. Das zentrierte Aufbohren habe ich so gemacht, dass ich das Alu-Rohr in die Ständerbohrmaschine eingespannt und den Bohrer in den Schraubstock gespannt habe. So entstehen saubere Hülsen :-)



Danach wurde die Gewindestange auf das passende Mass gekürzt und in dem Kardangelenk befestigt.



Die Hubmechanik ist eingebaut und mit der Ladefläche verbunden



Testlauf mit losem Motor; das Kardangelenk schleift noch. Ich musste die Befestigung der Anlenkung zur Ladefläche noch anpassen. Danach habe ich die Motorhalterung angefertigt, konnte sie aber wegen Zeitmangel nicht mehr einbauen.



29.10.2012
Heute habe ich die Motorhalterung montiert und einen Testlauf durchgeführt. Als Testlast habe ich meinen Proxxon Maschinenschraubstock aufgelegt (2,5 Kg); das ist zwar die Grenzlast, die Hubmechanik hat das Gewicht aber noch gestemmt. Somit sehe ich keine Probleme mit normalen Lasten aus Sand bzw. Humus. Hier hat sich aber auch gezeigt, dass die Mechanik schneller laufen könnte. Der nächst schnellere Motor hat aber die doppelte Drehzahl und ist mir somit zu schnell.
Jetzt kann ich mit der Bordwand beginnen; das Rohmaterial in Form eine grünen Bruder Aufsteckbordwand ist schon da.



01.11.2012
Endlich konnte ich beginnen, die Bordwände für den kleinen Kipper zu fertigen. Die Aufsteckbordwände von Bruder wurden auf das passende Maß gekürzt. Die vordere Bordwand wurde schon mal mit Sperrholz verstärkt; die hintere Bordwand bekam ein Messingrohr eingeklebt, das das Scharnier bilden wird. Eine der seitlichen Bordwände wurde schon zugeschnitten, aber noch nicht mir Sperrholz verstärkt.
Auf dem Bild ist links oben eine originale vordere Bordwand von Bruder, daneben die umgebaute vordere für meinen Kipper. Rechts außen ist die Heckklappe. Unten die bereits gekürzte seitliche Bordwand zum Größenvergleich.



03.11.2012
Ich habe das Fahrgestell im vorderen Bereich schon mal schwarz matt gestrichen; das Heck kann ich erst streichen, wenn ich den Unterfahrschutz montiert habe.



Im nächsten Step habe ich begonnen, die Bordwand zu montieren. Außenabmessung der Ladefläche ist Breite 13,2cm x Länge 20,4cm. Zusätzlich überbrücke ich die Wartezeit beim Kleben mit dem Bau des Unterfahrschutz hinten. Die kleine Anhängerkupplung ist schon fertig!



06.11.2012
Schnell mal zu Obi und Farbe gekauft - die haben tatsächlich einen glänzenden Acryl - Lack im Grünton der Bordwände! Somit konnte ich heute die Abschlussleisten der Bordwand fertigen und das erste mal streichen. Auf dem Foto seht Ihr die noch feuchte Farbe; nach der Trocknung sollte das gut zur Bordwand passen. Unter dem Aufbau seht ihr schon den Rohbau des Unterfahrschutz mit der Anhängerkupplung. Gestern Abend habe ich noch bei AFV-Model runde Rückleuchten bestellt; die entsprechen zwar nicht den Vorbildern, sehen aber dafür sehr putzig aus. Die Originale von Brantner und Fliegl haben 6-8 - Kammer - Rückleuchten.




07.11.2012
Heute Vormittag habe ich noch schnell den Unterfahrschutz zusammen gebaut und grundiert. In der Trockenzeit der Grundierung habe ich dann die Endlagen - Schalter von meinem Bobcat ausgebaut und zumindest den Abschalter für die Endlage "Kippen" eingebaut und eingestellt. Weiterhin habe ich mir Gedanken über einen Neubau der Achse gemacht; hier fehlen mir noch zwei Teile, mal sehen. Grundsätzlich stört mich an der Achse die beiden Muttern, die die Räder halten. Mir schwebt die Lagerung wie bei den Tamiya - Aufliegerachsen vor, nur dass die Räder dann durch eine Madenschraube auf dem Achsstummel gehalten werden; dies ist bei den selbst gedrehten Alufelgen kein Problem - Querbohrung mit M3 Innengewinde und dann eben eine Madenschraube rein.

12.11.2012
In den letzten Tagen habe ich es bis auf die LED's geschafft, den Anhänger fertig zu stellen. Heute konnte ich noch rote LED's für's Rücklicht besorgen, somit steht der Fertigstellung nichts mehr im Weg. Die runden Rückleuchten von Veroma wurden von AFV geliefert und bereits verbaut, der Hubmotor mit den Endschaltern verkabelt und getestet. Weiterhin habe ich im Fendt noch einen Thor - Fahrtregler eingebaut, um den Hubmotor anzusteuern. Für die Rückleuchten des Anhängers habe ich das Kabel von der Gabel her verlegt, den Rest verlege ich nach Einbau der LED's. An der Hubmechanik wurde noch die Madenschraube auf der Aufnahmeseite der Gewindestange gekürzt; diese hat an der Hebemechanik geschliffen, und das immer in der kritischen Anhebesituation. Lediglich das Problem mit den zu kleinen Reifen konnte ich noch nicht klären; mein Fundus gibt hier nichts her und die üblichen Zulieferer wie Barnhausen, AFV-Model, Hafner... haben nichts passendes...

Der Tag endet erfolgreicher als gedacht. Ich habe die LED's eingebaut und verkabelt. Ausserdem habe ich andere Reifen testweise angepasst; die sehen doch schon viel besser aus. Morgen muss ich die Achse und Räder noch anpassen, dann passt das!
Hier die Rückseite mit den noch gelben Felgen und den neuen runden Rückleuchten.



Und hier der komplette Zug!



13.11.2012
Die Reifen haben mir keine Ruhe gelassen; ein kurzer Blick ins Brantner - Prospekt hat gezeigt, dass die Felgen silber sein sollen; die Achsstummel sind i.d. Regel schwarz. So habe ich die gelben Felgen angeschliffen und mit Tamiya Chrome Silver gestrichen - sieht schon besser aus! Rechts auf dem Foto ist eine unbearbeitete und rechts die bearbeitete Felge. Die Reifen stammen von meinem Versuch, einen BobCat zu bauen und sind bereits in der Breite verändert und mit antraziten Silikon gefüllt.



Jetzt mit montierten Reifen und den schwarzen Abschlüssen passt das jetzt. Nun kann ich bei Herrn Wahl wieder Aufkleber bestellen!