Willkommen auf florimodell.de

Volvo FH12 460 Big Axle

Volvo FH12 460 Big Axle auf Tamiya - Basis
mit Erweiterungen von Scaledrive


Wer braucht schon noch eine Sattelzugmaschine - auf diesen Trip bin ich über die Weihnachtsfeiertage gekommen. Nachforschungen im Internet haben mir so manche Idee gebracht - jetzt wird aus der SZM ein 8x4 Kipper gebaut. Die letzten Tage habe ich Rahmenprofil, Pendelaufhängung für die Hinterachsen und eine zusätzliche Hinterachse mit Durchtrieb bestellt.
Noch ist das Konzept einfach gehalten - 8x4 Rahmen mit höhergelegten Rahmen, erst mal keine Sperren, Elektronik vom originalen FH12. Das Fahrerhaus wird das aufwändigste Teil; ich muss es vom Globeliner zum niedrigen umbauen. Die lange Bauform mit Schlafkabine darf bleiben.

Das Foto zeigt ein noch gut erhaltenes Original - schließlich gibts die FH12 - Baureihe schon länger; die meisten Originalfahrzeuge haben um die 1 Mio Kilometer drauf...



10.01.2013
Die letzten Tage sind die neuen Teile gekommen! Jetzt habe ich schon mal die Pendelachse komplett mit Federung und Durchtriebsachse und den neuen längeren Rahmen als Rohteil. Leider ist das Profil noch Alu Natur, muss ich halt wieder lackieren... Zumindest kann ich jetzt beginnen, vom Fahrerhaus her die Bohrungen vom alten Rahmen auf den neuen zu übertragen; Bis zum Getriebeausgang ändert sich nicht viel - außer dass ich den Rahmen um 5 - 7mm häher setze und aufpassen muss, dass die zweite Vorderachse noch unter das Getriebe passt. Somit kommt erst mal viel Arbeit auf mich zu.

14.01.2013
Über das letzte Wochenende habe ich den Rahmen komplett gebohrt und in der Länge zugeschnitten; hier habe ich die Maße für die Fahrerhaus - Aufhängung und die Vorderachse komplett übernommen. Der Radstand zur zweiten Achse (14cm) und zur Aufhängung der Hinterachse stellt einen Kompromiss dar; die Zeichnungen und Fotos ergeben auf die Tamiya - Achse unterschiedliche Maßstäbe. Zu den Reifen ergibt sich ca. 1:13, zur Breite ergibt sich ca. 1:13,5... Im Vergleich sieht man auf dem Foto den bisherigen 4x2 - Rahmen.




19.01.2013
War bisher keine ergiebige Woche - ich konne nur noch ein paar Bohrungen für die Schutzbleche setzen und die ersten Zusatzbleche für die Achsaufnahme der beiden Vorderachsen anfertigen. Durch das Höherlegen des Rahmens müssen alle Aufhängungen jetzt 7mm nach unten - dadurch sind die meisten Löcher unter dem Rahmen... durch flache Aluminiumstücke setze ich die Montagepunkte unter den Rahmen. Durch diese Änderung kann ich alle anderen Löcher für die Fahrerhausaufhängung und das Getriebe... 1:1 vom originalen Rahmen übernehmen. Ich will den Rahmen mit allen Blechen bestücken und dann gleich Lackieren - was sicher zu einem schöneren Ergebis führen wird!

20.01.2013
Heute Vormittag habe ich schnell die restlichen Bleche für die Höherlegung fertig gestellt und konnte sie nach dem Reinigen gleich montieren. Um den Rahmenabschluss mit Lampen und Rammschutz anzupassen, habe ich den Rahmen mit Fahrerhaus und Achsen bestückt; ebenso wurde ein Schutzblech angepasst. Nun kann ich zusammen mit den Fotos vom Original das Heck gestalten. Zum Vergleich habe ich den Tieflader hinten dran gestellt - passt schon mal!



02.02.2013
Ein paar Stunden Kopfzerbrechen später habe ich einen Plan für die Heckpartie - war nicht leicht... Erst mal einen Montagewinkel für die Wedico Anhängerkupplung gefertigt; danach aus den Resten des Rahmens zwei 5cm - Stücke abgesägt und geschlitzt. In die Schlitze kommen die originalen Nummernschild- und Heckleuchtenhalter - nur in den Seiten vertauscht. Hier kann ich für diese Montagewinkel die orginalen Löcher am Schutzblech nicht nutzen, schaut zu tief und einfach sch... aus; das ist aber noch das kleinste Problem. Diese 5cm Rahmenstücke halten also die Leuchteneinheit und den Heckunterfahrschutz. Eine der originalen Rahmentraversen habe ich zugeschnitten und eingepasst. Auf dem Foto habe ich die Rahmenstücke auf den vorgebohrten Rahmen geklebt; morgen werde ich das alles montieren. So geht's schön langsam in Richtung Rahmenlackierung!



09.02.2013
Mühsam ernährt sich... auch der Modellbauer... in kleinen Schritten geht's weiter. Ich konnte heute den Rahmen mit dem Träger für die Hängerkupplung verschrauben und habe auch gleich noch auf Höhe der Pendelei eine runde Querstrebe gesetzt. So vorbereitet wurde der Rahmen verschliffen, gereinigt und Grundiert.



In der Trockenzeit habe ich begonnen, das Fahrerhaus zu verändern; erster Schritt war die teilweise Entfernung des Lackes. Der Umbau wird wohl für's Erste der größte Brocken; so was habe ich noch nicht gemacht und muss mich vortasten.



10.02.2013
Ich konnte es heute kaum erwarten; als erstes habe ich den Rahmen schwarz lackiert. Nach dem Trocknen habe ich die Achsen und die Fronttraverse wieder eingebaut. Jetzt mit dem schwarzen Rahmen sieht das Ganze schon sehr lecker aus!



14.02.2013
Vor dem Valentinstag - Ausflug noch schnell den gestrigen Tag dokumentieren - ich habe mich um die Neukonstruktion des Fahrerhausdaches gekümmert. Nach Ausdruck von Fotos und unscharfen Zeichnungen aus dem www bin ich auf eine Erhöhung um 15mm gekommen; so passt auch der Luftansaugrüssel aus dem Bausatz noch dazu. Begonnen habe ich mit Spanten; die bilden die Form ab und können danach mit einem dünnen Sperrholzdeckel geschlossen werden. Auf dem Foto seht Ihr die Spanten aus 5mm Balsaholz und den hinteren Abschluss aus 10mm Balsaholz. Das Holz lässt sich gut bearbeiten und ist nach der Behandlung mit dünnflüssigen Epoxiharz auch extrem Stabil - ideal also zum Formenbau.



15.02.2013
Weiter geht's mit dem Dachbau - zusätzliche Leisten und das Deckholz aufgeleimt. So steht die Grundform; nach dem trocknen des Leimes kann ich mich an's Schleifen machen... freu mich schon drauf...



16.02.2013
Der Leim ist trocken, das Holz verschliffen und bereits mit der ersten Schicht Feinspachtel überzogen; jetzt sind die Konturen schon klarer.



Weiter gehts - nach dem Schleifen und noch mal Spachteln habe ich gleich die bisherigen Befestigungslöcher für die Spiegel geschlossen - der Tamiya - Spiegel ist halt nicht original. Danach habe ich probeweise die Inneneinrichtung befestigt und alles mit dem Rahmen verbunden. Da ich das Fahrerhaus ausbauen will, muss eine Trennwand nach hinten und ein Boden rein. Vorerst wurden dazu die Positionen festgelegt und zusätzlich eine Möglichkeit gesucht, das Fahrerhaus nicht zu klappen sondern nach oben abzuziehen. Dazu habe ich statt der Scharnier - Gegenplatte einen Aluwinkel angefertigt, der von innen am Fahrerhaus angeklebt und mit Schrauben gesichert ist; unten liegt der Winkel auf dem Rahmen auf.



 Wieder alles zerlegt und grundiert - so war der Tag doch noch ziemlich erfolgreich! Die Schatten an der Dachkante zeigen übrigens sehr deutlich, wo das Balsaholz die Grundierung wie ein Schwamm aufsaugt... hier darf ich noch viel schleifen und sprühen...



19.02.2013
Schleifen und wieder grundieren... schön langsam wird's lästig. Zum Ausgleich habe ich begonnen, die Rückwand und den Boden für die Inneneinrichung anzupassen.

23.02.2013
Die letzten vier Tage hat sich viel ergeben! Startschuss dazu war der Anruf meines Händlers - die Farben sind da. So wurde die Bugschürze erst in Blau lackiert...



...und danach von Hand mit XF-53 und X-2 noch verziert. So kommt sie der originalen Schürze schon nahe!



So lackiert habe ich sie probeweise am Rahmen montiert und danach das Fahrerhaus gleich noch mal grundiert.



Die Trockenzeit der Lacke wurde zur Montage der vorhandenen Heck - Teile genutzt; jetzt sieht der Rahmenabschluss schon sehr gut aus - fehlen nur noch die Lampen, Schilder und der Unterfahrschutz.



Jetzt konnte ich mich an die Befestigung des Fahrerhauses machen; schließlich wollte ich es ohne die Scharniere des Baukastens befestigen. Als Erstes wurden die beiden Bleche oben und unten durch Aluwinkel ersetzt; nach Ausrichten der Beiden M3 - Schrauben als Stehbolzen am oberen Winkel befestigt. Um den Abstand zu fixieren wurde noch eine M3-Mutter aufgeschraubt. So kann ich das Fahrerhaus von unten mit zwei Innengewinde - Bolzen befestigen, ohne dass ich mir die Finger abbreche!



Hier der untere Winkel:



Und der obere Winkel:



Zu guter Letzt habe ich gerade noch die Hütte in blau lackiert und zum Trocknen auf den Rahmen gesetzt - jetzt wird's schön langsam!



25.02.2013
Gestern Abend konnte ich noch am Fahrerhaus weitermalen; die Kotflügel und der Bereich unter dem Kühlergrill sind jetzt auch in den entsprechenden Grautönen mit XF-53 und XF-24 bemalt. In dem Zuge habe ich die Inneneinrichtung farblich angepasst; im Original sind Armaturenbrett und Sitze eher dunkelgrau gehalten.

01.03.2013
Heute konnte ich damit beginnen, die alte Montageplattform zu ersetzen; durch den Ausbau des Fahrerhauses ist eine Neuorganisation der Elektronik und des dafür vorhandenen Platzes nötig. So habe ich die Montageplatte geteilt und am hinteren Teil wieder die Schutzbleche angeschraubt.



03.03.2013
Weiter geht's mit dem Ausbau des Fahrerhauses; auf Höhe der ursprünglichen Plattform wurde ja schon die neue Ebene gebaut, siehe oben. Darauf wurden heute zwei zusätzliche Ebenen gebaut; zwischen den oberen Platten habe ich danach gleich den Empfänger hochkant befestigt. Die großen Löcher in den Platten dienen zur sauberen Führung der Kabel.



Am Abend konnte ich noch den Fahrtregler einbauen und die Schalt- und Lenkservos am Empfänger ankabeln. Hier hat sich schon gezeigt, dass eine überlegte Kabelführung zu sehr sauberer Optik führt; das vereinfacht im Ernstfall auch die Fehlersuche. Leider konnte ich keinen Test mehr durchführen; ich musste erst noch einen Kabelbaum für die Lastverkabelung bauen. Jetzt kommt vom zukünftigen Tank (Batteriehalterung) ein 2,5mm² Silikonkabel; mit Löten wurde auf zwei Tamiya - Anschlüsse und zwei Kleinanschlüsse verteilt. Gesichert durch Schrumpfschlauch bleibt die Verteilung kompakt und bietet genug Reserven für fahren, kíppen, Licht, Sound...
Ach ja; im Zuge der ganzen Lötarbeiten werden wo nötig alle Kabel gekürzt; kurze Kabel haben weniger Eigenwiderstand und bieten weniger Angriffsfläche für Einstreuungen.

05.03.2013
Noch schnell das Anschlusskabel des Fahrtreglers gekürzt und mit geladenen Akkus die bisher angeschlossenen Funktionen getestet - nur beim Schaltservo musste ich die Anlenkung anders einstellen! Die Programmierung der FC-16 stimmt ja noch von der Sattelzugmaschine. Auf dem Foto sieht man die bisherige Verkabelung - der Empfänger im "Regal" ist von hinten zu sehen.



09.03.2013
War eine komische Woche - zumindest konnte ich weiter Farbe ins Spiel bringen. Zuerst aber habe ich mir aus einem Werkzeugakku einen Fahrakku gebaut; LiIon 7,4V / 3300mAh mit Balancer - Anschluss. Der kleine dreipolige Balancer - Anschluss sitzt direkt oberhalb des Pluskabel fest im Schrumpfschlauch.



Vom Format her passt der Akku super ins Regal neben den Empfänger! Somit habe ich extrem kurze Anschlüsse und brauch' den Platz im Tank erst mal nicht. Zur Vorsicht habe ich den Akku in einem 1:10er Rennwagen getestet - ging richtig ab! Jetzt muss ich den Servonaut - Regler unbedingt noch auf LiIon umstecken, damit die Endabschaltung aktiviert ist!



Farblich habe ich in den letzten Tagen die Türgriffe mit X-18 gestrichen, die Fenstergummis und den Rahmen der Frontscheibe mit XF-85 abgesetzt. Danach konnte ich endlich den Scheibensatz von MW-RC-Modellbau einpassen und verkleben - endlich klare Fenster! Nach diesem Meilenstein habe ich die Sonnenblende befestigt und die originale Luftabsaugung angepasst. Dazu musste ich den Ansaugkopf innen weiter aussschneiden damit er nicht so hoch über das Dach raus ragt; danach wurde er noch mit Heissluft nach vorne gebogen und so passt er nun auf das niedrige Dach auch wieder drauf!



Ich werde jetzt noch versuchen, mit Brillenreiniger die Scheiben innen antistatisch zu machen und dann die Sitzreihe und den Frontgrill montieren - dann fehlen nur noch die Zierstreifen und die Beleuchtung.

19.03.2013
Kurzes Update - die Lackierung geht dem Ende zu... nur noch ein paar Patzer und Unterläufe bereinigen, dass passt das. Momentan plane ich die Beleuchtung und den Kipperaufbau; hierzu lasse ich von einem Bekannten ein großes U kanten. Weiterhin stehe ich mit Veroma in Kontakt wegen der Hubmechanik für den Kipper.



23.03.2013
So, detaillierten Plan erstellt, damit Veroma mir weiter helfen kann. Zusätzlich habe ich nach geeignetem Kabelmaterial für die Verkabelung des Hecks gesucht - und in einem alten Scartkabel gefunden! 21 Pole, schwarz ummantelt und in ausreichender Stärke.

29.03.2013
Endlich ist die Planung des Kipp - Antriebes abgeschlossen; Veroma hat einen tollen Vorschlag gemacht. So könnte der Antrieb funktionieren, ich habe ihn endlich zusammen mit dem originalen Motor bestellt. Gestern habe ich zudem erfahren, dass meine Aluwanne bald fertig sein wird. Zudem habe ich die zweite Vorderachse mit Breitfelgen bestellt. Somit kann ich mich bald wieder an den Weiterbau machen.

30.04.2013
Die zweite Vorderachse ist da - und natürlich gleich eingebaut. Zusätzlich habe ich die hinteren Doppelfelgen mit groben Baustellenreifen bestellt. Mit der zweiten Vorderachse sieht er schon richtig gut aus - jetzt muss da nur noch ein Servo dran. Leider lassen die Schutzbleche jetzt schon zwei Monate auf sich warten - anscheinend importiert Tamiya seine Ersatzteile mit dem Ruderboot...



01.05.2013
Das Fahrwerk ist soweit fertig - ich habe endlich für die zweite Achse auch einen Servo eingebaut. Die Testfahrt mit 10 Kg auf der Brücke hat ergeben, dass die Antriebsleistung stimmt und der Lenkradius passt.



05.05.2013
Pünktlich zum Wochenende sind die bestellten Reifen und Felgen gekommen. Ich habe sie sofort verklebt um dann festzustellen, dass die Farbe nicht passt... vorne dunkles Silber matt, hinten Chrome. Das Original hat silber matte Felgen, das zum Chrome Silver von Tamiya passt. Somit habe ich gestern Abend noch alle acht Felgen je zweimal gestrichen. Damit habe ich endlich auch eine Markentreue Bereifung: vorne Fulda Multitonn 2 Breitreifen und hinten Fulda Crossforce.

Vor dem Lackieren:



Nach dem Lackieren:



So, Reifen montiert - Fahrwerk fertig? Weit gefehlt, die erste Probefahrt hat zwei gravierende Mängel gezeigt...
Erster Mangel ist der Kardanknochen zwischen dritter und vierter Achse; er rutscht bei größerer Verschränkung der Pendelachse raus und geht verloren. Zweiter Mangel ist die mangelnde Sperrbarkeit der Hinterachsen; auf losen Untergrund drehen die Reifen durch und somit geht's nicht mehr vorwärts.



09.05.2013
Obwohl ich gestern den Muldenrohling erhalten habe, hab' ich heute erst mal die letzte Hinterachse gesperrt und das Problem mit dem Knochen behoben. Um mir hier erst mal das teure und geile Kardangelenk zu ersparen, habe ich die Aufnahmestücke für den Knochen näher zusammen gesetzt und somit verhindert, dass er sich wieder löst.

17.05.2013
Es geschehen noch Wunder... die P-Teile mit den Schutzblechen sind da. So kann meine Urlaubswoche beginnen! Natürlich noch schnell montiert - und die Kamera vergessen... Foto folgt.

19.05.2013
Endlich - das Foto! Das Fahrwerk passt jetzt so weit - muss mir nur Gedanken über ein Vorlege - Getriebe machen; unter Last im Gelände könnte er mehr Kraft haben...



22.05.2013
Weiter geht's am Rahmen! Durch die jetzt vorhandenen Schutzbleche sollen die fehlenden Anbauteile dran. Als erstes wollte ich den Tank nachbilden und hab' festgestellt, dass 6 Stück meiner LiIon - Zellen rein passen - das ergibt bei voll geladenen 8,2V geniale 4,8Ah! Die Verlagerung des Akkus bringt wieder mehr Platz im "Regal" im Fahrerhaus; weiterhin werde ich gegenüber des Tanks am Rahmen in Batterie- bzw. Werkzeugkasten die Ladebuchse und den Hauptschalter unterbringen. Auf dem Foto sieht man das 6er Pack Zellen mit den ersten Sperrholzteilen für die Verkleidung; die wurden mit 5min - Epoxi aufgeklebt. Diese Bauart ist nur möglich, weil der Tank am Schluss noch schwarz lackiert wird. In der Konstruktion habe ich einfließen lassen, dass der Akku mit zwei kleinen Sicherungsschrauben fixiert wird und somit leicht abnehmbar ist.



24.05.2013
Der Tank ist im Rohbau fertig - jetzt müssen nur noch die Stutzen drauf und etwas schwarze Farbe. Auf dem Tank steht die schon vorbereitete Technikplatte für den Werkzeugkasten auf der Fahrerseite; zwei 4mm - Buchsen zum Laden, der dreipolige Anschluss für den Ballancer und ein 10A - Schalter.



Auf der Rückseite des Tanks sind die Zellen zu sehen. Die Aluwinkel in den Ecken verstärken das Tankgehäuse und bilden die Auflageflächen für die Aufnahme am Rahmen. Gleichzeitig bietet die offene Bauweise genug Luft für die Zellen, falls sie warm werden sollten.
Die Ballancer - Leitung hat schon einen dreipoligen Stecker; die zwei Hauptkabel sind noch offen.



26.05.2013
Gestern habe ich einen Schwung Aluteile gefertigt - schließlich muss der Tank und der Werkzeugkasten irgend wie an den Rahmen... Diese Halter habe ich heute montiert und angepasst; jetzt ist zumindest der Tank an Ort und Stelle. Ein quer verbautes U-Profil stabilisiert hier den Rahmen noch einmal und bildet eine Brücke für die Kabel.



Hier kann man schon sehr gut die geänderte Seitenansicht erkennen. Nach diesem Foto habe ich den Tank das erste Mal gespachtelt; hoffentlich kann ich das Teil bis zum Wochenende lackieren...



28.05.2013
So, gestern Abend noch schnell den Tank verschliffen und einen noch von einem Altmodell vorhandenen Tankstutzen angepasst und aufgeklebt. Jetzt steht dem Lackieren nichts mehr im Weg!

30.05.2013
Ich habe den Feiertag genutzt, die Anbauten weiter zu bauen. Der Tank hat die Spannbänder bekommen, danach konnte ich ihn das erste Mal lackieren. Die Trockenzeit habe ich genutzt, den Werkzeugkasten weiter zu bauen; hier habe ich noch einen zusätzlichen Befestigungswinkel an den Rahmen geschraubt.



10.06.2013
Nach dem Helfen beim Hochwasser bin ich gestern noch dazu gekommen, den Werkzeugkasten im Rohbau fertig zu stellen und an den Rahmen zu montieren. Der Magnet, der die Klappe hält, ist aus einer Bit - Verlängerung vom Akkuschrauber.



16.06.2013
Die letzten Tage ist nicht viel gegangen; zumindest habe ich mit der kompletten Neuinstallation der Elektronik begonnen. Durch die Fertigstellung der Schalterbox und der Akkuhalterung habe ich die Kabel für Hauptstrom und Motorantrieb (Hubmechanik) nach vorne gelegt. Ich trenne hier die Last- und Signalleitungen auf verschiedene Seiten auf um Störungen zu vermeiden. Zusätzlich habe ich den neuen Carson Truck - Puller bestellt und dafür das Getriebe ausgebaut; jetzt kann ich sauber installieren.



Um das Heck elektrisch zu organisieren habe ich ein 21pol. Scart - Kabel eingebaut; je 6 Pole rechts und links steuern die LED's der Rücklichter an. Die restlichen 9 Pole sind für den Servo der Anhängerkupplung, die Sendediode der AIR-U und die Positionslichter unter der Kipperbrücke. Auf dem Foto sind die Rückleuchten bereits mit neuen LED's bestückt.



23.06.2013
Wetterbedingt gab's größere Pausen, zumindest ist das Fahrwerk wieder komplett. Erst mal habe ich die Rückleuchten fertig gestellt und gleich die Verbindung durch den Kabelbaum getestet. Wenn die originalen Lampengehäuse mit 3mm und 5mm LED's bestückt werden, bleibt nicht viel Platz zum löten.



Mit eingebauten Rückleuchten und wieder montierten Schutzblechen sieht das Fahrwerk gleich amtlich aus! Die restlichen Kabel oben raus müssen halt noch belegt werden.



Der neue Carson - Truckpuller ist verbaut - und sieht dem LRP - Truckpuller sehr ähnlich... zumindest die Kohlenaufnahme ist optisch identisch; auch die Lastdaten gleichen sich. Am wieder eingebauten Motor vorbei sieht man die Kabel, die von hinten kommen; auf dem Bild links vom Motor kommen die Lastkabel vom Akku und vom Hubmotor, rechts der Kabelbaum vom Heck und die Servokabel der beiden Lenkservos und vom Schaltservo.



01.07.2013
Ich habe das "Regal" wieder aufgebaut und die Verkabelung zum Teil neu gestaltet. Der Fahrtregler ist auf die linke Seite gewandert, darunter die Servonaut Lichtanlage und davor die Platine zur Verteilung der einzelnen LED's. Durch die räumliche Veränderung des Empfängers erhoffe ich mir eine größere Störsicherheit; ich vermute, dass der Fahrtregler etwas streut. In den nächsten Tagen werde ich mich an die Verkabelung der LED's machen.



03.07.2013
Gestern Abend habe ich mir einen zweiten Servonaut - Fahrtregler bestellt, damit die Hubmechanik amtlich angesteuert werden kann. Zusätzlich bekommt die FC-16 einen zweiten Schalter dazu; dann ist sie mit 7 Kanälen (4 auf den Kreuzknüppeln, zwei Schalter und ein Schieberegler) voll ausgebaut.

20.07.2013
In den letzten Tagen hat sich immer wieder was getan. Jetzt ist die ML-4 angeschlossen, die ersten LED's an der Verteilplatine angelötet. Der Empfänger ist mit 8 Kanälen voll belegt, auch die FC-16 ist nun voll ausgebaut. Die AIR-U ist angeschlossen und der neue Minifahrtregler von Servonaut ist am Motor der Hubmechanik angeschlossen und erfolgreich getestet. Heute habe ich bei www.reichtelt.de noch Widerstände und LED's bestellt, damit ich die Frontscheinwerfer und Positionsleuchten unter der Mulde fertigen kann.
Das Foto zeigt den aktuellen Stand der Verkabelung im Fahrerhaus.



11.04.2014
Nach dem Bauende beim KAT 1 und dem Trial - MB will ich beim nächsten Modell zum Ende kommen - nur dass hier beim Big Axle der Weg noch weiter ist... Ich wollte heute nur schnell die Beleuchtung in die Frontschürze einbauen - und hab dann festgestellt, dass die "alten" LED's sehr dunkel sind. Die neueren Typen in den anderen Modellen strahlen viel besser. Somit habe ich alle alten LED's aus den beiden Reflektoren entfernt und durch neue ersetzt. Hier habe ich bewusst sehr helle 5mm - LED's für das Fernlicht eingesetzt und etwas dunklere 3mm - LED's für das Abblendlicht. Bis gerade eben habe ich noch schnell die Vorwiderstände berechnet, so kann ich morgen alles verkabeln.



12.04.2014
Gestern Abend habe ich noch für das Zwischengetriebe Zahnräder und Kugellager mit Bund bestellt; das Ganze gleich doppelt für den neuen Truck meines Sohnes. Heute konnte ich die gestern eingeklebten LED's verlöten und die passenden Vorwiderstände gleich am Reflektor mit einbauen; so gehen je Seite nur vier Kabel zur Verteilerplatine. Die Farbcodierung habe ich gleich wieder im Lichtplan eingetragen. Der Test folgt erst nach dem Verbinden mit der ML-4.



Ganz nebenbei hat die Testfahrt in der letzten Woche ergeben, dass zwei Servos für zwei Vorderachsen nicht gut funktionieren... So werde ich den ursprünglichen Lenkservo für beide Achsen nutzen. Verbaut ist hier ein DF - Servo RS 90 MG BB mit 90 N/cm bei 4,8V; das reicht für beide Achsen aus. Durch den Wegfall des zweiten Servos gewinne ich mehr Platz für das Zwischengetriebe. Auf dem Bild sieht man die Lage der bisherigen Lenkservos; auf dieser Seite des Getriebes werde ich auch die Lenkstange nach hinten führen.



14.04.2014
Trotz Müdigkeit hab' ich noch schnell den Lenkservo der zweiten Vorderachse ausgebaut und begonnen, das Anlenkblech für den vorderen Lenkservo zu fertigen. Jetzt hoffe ich, dass die bestellten Getriebeteile und Lager rechtzeitig kommen - ein langes Wochenende steht an!

18.04.2014
In kleinen Schritten habe ich in den letzten Tagen erst mal die Lenkung fertig gestellt. Dazu habe ich an der Position des zweiten Lenkservos einen Tisch gefertigt, um für den Umlenkhebel eine stabile Basis zu erhalten. Nach der Justierung der kompletten Anlenkung ist die nun fertig.



Im nächsten Schritt habe ich am Heck die restlichen offenen Kabelenden auf einer kleinen Platine zusammen gefasst und zwei Reihen Steckleisten aufgelötet. Diese Platine habe ich seitlich in den Rahmen geklebt, dort ist sie geschützt. Danach wurde die Diode für das AIR-U - System eingebaut, wieder zwei offene Kabel im Heck belegt. Als letztes habe ich den Servo für die Anhängerkupplung eingebaut, die Anlenkung zur Kupplung eingestellt und das Anschlusskabel stark gekürzt; so kann ich ihn direkt auf die dreipolige Steckleiste auf der kleinen Platine aufstecken. Die 5polige Leiste ist noch für die Stromversorgung der Kipperbrücke (Klappenservo und Positionsleuchten) vorgesehen.



Jetzt stimmt auch die Heckansicht, lediglich das Nummernschild links und der Volvo - Aufkleber rechts fehlen noch. Am rechten oberen Eck der Kupplung ist die Infrarot - Diode zu erkennen, links geht der Anlenkungsdraht zum Servo.



10.05.2014
Mit der farblichen Gestaltung der Kippermulde habe ich begonnen, die Schutzbleche in dunklerem Grau zu bemalen; somit muss ich die Schürze unter dem Fahrerhaus natürlich auch dunkler anmalen... Fotos folgen natürlich!

09.06.2014
Ein Monat nur in kleinen Schritten... die Schutzbleche und Schürzen sind fertig gemalt; Kipperbrücke ist fertig und auf dem Fahrgestell montiert; Beleuchtung ist komplett.



Bevor ich die die Schutzbleche der zweiten Achse montiere, müssen noch Anbauteile dran... ich habe heute auf der Beifahrerseite mit dem großen Luftfilter begonnen; im Rohbau steht er schon! Ich muss die vorgebohrten Löcher noch als Langlöcher ausschleifen, wird sehr spannend! Als Grundrohr habe ich ein 32mm Elektrorohr genommen, der Deckel ist 1mm Polystrol.



20.06.2014
Der Halter ist fertig, heute konnte ich den Luftfilter mit Klebstoff auf dem Halter fixieren. Ich werde ihn zusätzlich von hinten mit zwei Blechschrauben befestigen. Im Obi habe ich noch zwei Kunststoffrohre geholt; diese werden das Rohr vom Luftfilter zum Motor bilden.



22.06.2014
Weiter mit dem Luftfilter - heute konnte ich aus PVC - Rohr die Zuleitung zum Motor bauen. Mit Abstützungen versehen und grob verspachtelt schaut's schon mal richtig gut aus. Parallel dazu habe ich mit dem Auspuff auf der linken Seite begonnen.



26.06.2014
Ich hab begonnen, das Zwischengetriebe zu bauen; das Gehäuse dazu ist nun mit Lagersitzen versehen und zugeschnitten. Gestern habe ich bei Fechtner Spiegel und Druckluftkessel bestellt.

29.06.2014
Das Zwischengetriebe ist fertig! Es besteht aus einem Alu - Rechteckrohr 40 x 20mm, in das ich links und rechts aus 4mm Alu Deckel eingepasst habe; diese wurden auf einer Seite mit Spannstiften fest verbunden, auf der anderen Seite mit 4 Stück M3 - Schrauben befestigt (als Servicezugang). An die Seitendeckel habe ich die Flansche zur Befestigung am Rahmen angebracht.



Die Zahnräder haben Modul 1, 12 Zähne und 20 Zähne (1:1,66). Die 5mm - Achsen sitzen in Flanschkugellagern, die ich von innen nach außen geschoben habe; somit verhindert der Flansch das rausfallen der Kugellager. Auf dem nächsten Foto erkennt man, wie schön die Zahnräder in der Länge passen.



02.07.2014
Montagezeit - in den letzten Tagen sind die Anbauteile von Fechtner und die Kardanwelle von AFV-Model gekommen; die Anbauteile sind noch zu reinigen (Rohguss), was ja kein Problem ist. Zusätzlich habe ich in den letzten Tagen den Luftfilter und das Getriebe farbig gestaltet - so konnte ich heute die Teile incl. der neuen Kardanwelle montieren und dann zur Probefahrt starten. Leider war der Akku ziemlich leer...  Auf dem Foto sieht man die ganzen Teile  - ist ja wie Weihnachten :-)



28.07.2014
Momentan zähle ich meine Bauzeit in Minuten... somit ist nicht viel passiert.  Die Luftkesselteile sind verklebt und geputzt und der Batteriekasten nimmt Gestalt an. Leider sind die Gussteile der Spiegel mit Luftblasen versehen, was beim Biegen mit Warmluft zum Platzen der Spiegelstangen geführt hat. Ist halb so schlimm, jetzt habe ich die Möglichkeit, den Spiegelhalter neu zu bauen - lediglich die Spiegel selbst werde ich mit verbauen.
Ach ja, der "leere Akku" bei der letzten Testfahrt stellte sich letztendlich als defekter Motor raus; der "Carson Truck - Motor" ist dem Vierachser nicht gewachsen. Ich habe ihn gegen den LRP Crawler getauscht - jetzt bin ich wirklich zufrieden!

30.07.2014
Yeah - der Batteriekasten ist fertig! Im Rohbau sieht man schon sehr gut die Form mit den Rippen und darunter die Luftkessel von Fechtner. Auf dem Foto habe ich den neuen Baustein provisorisch am Rahmen angehängt.



03.08.2014
Der Batteriekasten mit den Kesseln ist lackiert - und der Auspuff auch. Jetzt sind alle Lücken am Rahmen geschlossen!



Danach habe ich die Warntafeln am Heck über den Rückleuchten angebracht und mit der reflektierenden Folie von Fechtner beklebt. Jetzt geht's an die Spiegel!



10.08.2014
Die Fechtner - Spiegel sind nach dem Biegefiasko stabilisiert, mit Kunstharz verklebt und verfüllt und nun auch gespachtelt und verschliffen! Die Sockel habe ich bereits wesentlich kleiner geschliffen und an die Türkontur angepasst; jetzt geht's an die Befestigung bzw. Farbgebung. Vorher muss ich noch Spiegelfolie vorbereiten...



15.08.2014
Die Ohren sind dran! Ich habe sie abweichend zum Bild heute noch schnell schwarz matt lackiert, werde aber auf Antrazith umändern; passt besser zur Farbe unter der Frontscheibe. Auf Spiegelfolie habe ich vorerst verzichtet, muss ich erst noch bestellen.



01.09.2014
Gestern Abend habe ich die Spiegel noch in Anthrazit lackiert und einen Fahrer montiert - so kann sich der Volvo sehen lassen! Bis auf die Rundumleuchten auf dem Dach ist er jetzt fertig, werde ich später nachrüsten.





19.01.2015
Um wieder ein Stück näher an das Original zu kommen habe ich zwei Rundumleuchten und ein CTI - Schaltmodul bestellt. Da das Modul bis zu vier Ausgänge schalten kann, werde ich wohl auch die Arbeitsscheinwerfer damit ansteuern.

04.04.2015
Mein Sohn hatte die Ehre, den Vierachser ausgiebig zu testen. So wurde unser Garten zur Baustelle und der lose Rindenmulch zum Ladegut. Probleme sind keine aufgekommen, er hat ca. 5 Betriebsstunden drauf gefahren. Auch die Achskonfiguration hat so weit keine Schwächen gezeigt; die letzte Hinterachse ist ja gesperrt. Lediglich auf zu buckligen Terrain fehlt dann durch die nicht angetriebenen Vorderachsen der Vortrieb, vor allem ohne Ladung und somit fehlenden Gewicht auf den Antriebsachsen.



So motiviert habe ich die längst gelieferten Dachlampen und Rundumleuchten von Veroma montiert. Die Rundumleuchten wurden von der Laufgeschwindigkeit im Lieferzustand belassen und direkt mit Epoxi eingeklebt.
Die beiden vorderen Dachlampen wurden mit den runden LED - Platinen versehen, was leider nicht ohne Nacharbeit möglich war. Grund dafür ist, dass die schwarzen Dachlampen etwas kleiner sind und erst mal nicht zur Kombination mit den LED - Platinen vorgesehen sind. So habe ich die Alu - Reflektoren aufbohren müssen und die Platinen am Rand noch etwas kleiner geschliffen. Um einen Kurzschluss zu vermeiden wurden die Platinen dann satt mit Epoxi eingeklebt und nach Verlegung der Kabel wiederum mit Harz auf's Dach geklebt; zum Ausrichten habe ich sie provisorisch an ein Racing - Pack gehängt.



Nach der Montage sieht das schon besser aus - die Arbeitsscheinwerfer für die Hinterkante des Kabinendaches sind bereits in Arbeit, nur werden sie abweichend vom Original nicht rund sondern rechteckig sein.



16.04.2015
Die Arbeitsleuchten hinten sind nach der ganzen Vorbereitung eingebaut.



Diese Leuchten habe ich nach dem Einbau mit der Verteilerplatine unter dem Kabinendach verbunden. Den nötigen CTI - Schaltbaustein habe ich wieder in das Elektro - Regal gepackt und am Empfänger angeschlossen.
Apropo Empfänger - ich habe mir endlich das Zwo4 - Modul von Servonaut geleistet. Leider war bei der ersten Lieferung der R9 - Empfänger defekt; nach einem super Telefonat und kurzer Wartezeit wurde der eingesandte Empfänger getauscht und heute wieder eingebaut. Alle neun Kanäle sind belegt und funktionieren super - mal wieder ein tolles Servonaut - Produkt!
So gerüstet hat mein Sohn die nächste Probefahrt unternommen und nach einer Stunde zufrieden den Sender wieder abgegeben :-)

18.04.2014
Yes - die Leuchten sind lackiert, ebenso die Sockel der Rundumleuchten. Im Zuge der ganzen Malerei habe ich Lackschäden am ganzen LKW noch ausgebessert - und so ist er nun fertig! Ich habe die Trockenzeit genutzt, um an der Befestigung des Truck's am Kistenboden weiter zu bauen. Fotos folgen auch hier natürlich!



03.05.2015
Nach den ganzen Testfahrten hat sich die Lenkung als großer Schwachpunkt rausgestellt. Hauptfehler ist, dass die Spurstange der zweiten Achse viel zu starre Gelenke hat. Diese habe ich durch Metallausführung ersetzt und den Messingumlenkhebel fester verschraubt. So verändert ist jetzt auch das Spiel beider Achsen besser.



31.01.2016
Nach langer Zeit kümmere ich mich nun um den defekten Akku. Im Fundus sind noch genügend Li-Ion Zellen; bauen werde ich allerdings die Lösung vom MB 1850 in einer Tankatrappe.



Unter Verwendung von den Eckwinkeln wird ein neuer Tank angefertigt



06.02.2016
Der Rohbau vom neuen Tank ist fast fertig



Innen sieht man die beiden Schraubenschäfte mit den Querbohrungen für die Karosseriesplinte; auf diesen Stiften wird der Akku genau so befestigt wie beim MB 1850L



14.02.2016
Der Tank wurde heute das zweite Mal lackiert, in der Zeit habe ich begonnen die Planetenattrappen von Fa. Tränkl anzupassen. Der Truck steht gerade auf der Ladefläche, ist etwas ungewohnt. Links mit der rohen Attrappe und rechts original Tamiya. Laut den Fotos vom Original wird das Planetengetriebe ebenfalls Silber wie die Felgen.



13.03.2016
Endlich sind alle Planetenatrappen von Formenbau Tränkl silber lackiert und eingebaut.



In dem fertigen Tank hat nun der gleiche Akku wie beim MB 1850 Platz gefunden; diesen baue ich nun in Serie und habe heute noch zwei Energiepacks gebaut.



Nächstes Detail sind neue Spiegel, da die alten ja beim ersten Feindkontakt abgebrochen sind. Tränkl hat hier bewegliche; die Arme sind aus 3mm Gummi, der Schäden am Spiegel oder Fahrerhaus verhindert. Ich habe als Spiegel Alufolie eingeklebt; das genügt mir zur Detailtreue. Oben ist der neue Spiegel für die Fahrerseite; unten rechts das bereits verschliffene neue Teil von Tränkl und unten links der alte Spiegel.



19.03.2016
In den letzten Tagen hab ich den FH12 noch mal intensiv auf die heutige Ausfahrt vorbereitet. Die Tränkl - Teile sind alle verbaut und Nabendeckel von Fechtner auf den Vorderachs - Felgen. So aufgehübscht und mit einem neuen 5,2Ah - Akku ging es auf die Anlage vom Funktionsmodellbau München e.V in Grafing. Als einzige Schwäche hat sich der Kardanknochen zwischen den beiden Hinterachsen erwiesen - der wird jetzt endlich durch eine längenverschiebbare Kardanwelle von AFV ersetzt.



20.03.2016
Ich habe heute lediglich die neue Kardanwelle zwischen den beiden Hinterachsen bestellt und die Akkus von gestern wieder geladen. Erfreulich ist, dass wir die 5 Stunden Aufenthalt auf dem Parcours mit einem 5,2 Ah - Akku fast geschafft haben; nur am Schluss haben wir für ca. 30 Minuten noch einen frischen 3,3 Ah - Akku eingesetzt.

23.10.2016
Zur Vorbereitung auf unsere Ausfahrt in Friedrichshafen auf der Faszination Modellbau habe ich der FC-16 einen frischen Lithium - Akku spendiert und die Schalter beschriftet. Der neue Akku hat bei weniger Gewicht die doppelte Kapazität, um mir für den Parcours ausreichend Reserve zu schaffen.



31.10.2016
Friedrichshafen hat viele Ideen gebracht und aber auch gezeigt, dass der Volvo die zwei Tage zuverlässig gemeistert hat. Ein kurzer Ausfall er Hebemechanik konnte direkt am Stand von Veroma gelöst werden und danach lief auch der zweite Tag reibungslos. Vielen Dank an die Jungs vom Club für den super Parcours!



17.06.2017
Als Zugfahzeug mit dem Tieflader und dem Radlader drauf ist der Vierachser mit der 8x4 - Kombination im Gelände leider schlecht... auch unbeladen hatte sich ja schon gezeigt, dass er im Gelände oder Sandkasten nicht gut vorwärts kommt.
Nach dem Besuch in Friedrichshafen hatte ich eine Scaledrive - Vorderachse im Gepäck; als Gewinn aus der Verlosung ein paar Tage später die Hinterachsfederung dazu.
Nun habe ich mir die restlichen Teile bestellt, um den Volvo zum 8x8 zu erweitern. Von Scaledrive kommen nun eine zweite Vorderachse, Durchtrieb, Federadapter für zwei Vorderachsen, die Anlenkung für zwei Vorderachsen und noch 2 Paar breite Felgen. Somit sollte ich recht bald mit dem Umbau beginnen können.

23.06.2017
Die Teile sind da :-) - jetzt muss ich nur noch Zeit dafür finden...



12.07.2017
Heut habe ich endlich begonnen, den Vierachser zu zerlegen um die leckeren Scaledrive - Komponenten einzubauen. Beide Vorderachsen sind schon raus, ebenso mein Lenkgestänge. Fahrerhaus und Mulde sind ebenfalls entfernt; somit muss als nächstes das Dreigang - Getriebe mit Truckpuller und das Verteilergetriebe entfernt werden.

16.07.2017
Beide Vorderachsen sind nach den Bauplänen von Scaleart zusammengebaut, mit den Reifen versehen und mit den Federadaptern und den originalen Tamiya - Federn bestückt. Das Lenkgestänge zwischen 1. und 2. Achse ist auch bereits eingebaut, aber noch nicht an den Achsen angeschlossen.
In Summe passen die Scaledrive - Komponenten super, nur bei der Kombination mit den Tamiya - Federn muss man etwas kreativ sein, aber das kommt im Detailfotos noch nach. Die beiden hinteren Aufhängungen muss ich noch tiefer setzen da der Rahmen im Vergleich zu hinten um 3mm zu tief ist.



17.07.2017
Die hinteren Federaufhängungen habe ich ca. 4mm tiefer gesetzt als auf dem oberen Foto; somit ist der unbelastete Rahmen vorne ca. 2mm tiefer als hinten. Danach konnte ich endlich das Lenkgestänge einstellen und anpassen; nur die Fahrerhaus - Aufnahme vorne ist etwas im Weg.
Das Schutzblech ist angepasst und passend zum Lenkgestänge ausgeschnitten, ebenso die Luftansaugung am Fahrerhaus; so konnte ich das Fahrerhaus wieder probesitzen lassen.



23.07.2017
Nach dem THW - Unimog hab ich hier die zweite selbstgebaute Kardanwelle eingesetzt; durch die üppige Länge hab ich als Basis zwei Kardangelenke 4x4x23mm genommen. In diese werden kurze 4mm - Silberstahl - Wellen eingesetzt, darauf 6x6x1mm - Messing - Vierkantrohr gesteckt. Darüber kommt als Gleithülse 8x8x1mm - Messing - Vierkantrohr, das ich auf der Seite der ersten Achse mit dem 6x6mm - Rohr schon mal verklebt habe. Nach dem Anpassen werde ich die Teile noch verstiften, das sollte dann reichen.
Die Messingteile werde ich nicht bemalen, sieht man ja eh nicht. 
Ich habe die Spurstange auf die Lenkhebel gesetzt, die Bauplanvariante unter den Lenkhebeln war viel zu niedrig. Zu meinem Glück ist ca. 2mm Spiel zum Kardangelenk, was völlig ausreicht.  
Nun muss ich mich auf Getriebesuche begeben; die zwei angetriebenen Vorderachsen nehmen sehr viel Platz ein und somit kann ich das originale Tamiya - Getriebe nicht mehr einsetzen.



27.07.2017
Das Scaledrive - Getriebe kam schnell und gut; ich hab es heut in ca. 1 Stunde zusammengebaut. Im Vergleich zum Tamiya - Getriebe ist es wesentlich kleiner (kürzer und flacher) und durch die vielen Stahlteile wertiger zum montieren. Im direkten Vergleich sieht man das schon, davor liegt das getrennt montierbare Verteilergetriebe.



Beim Einbau haben die Tamiya - Montagepunkte super gepasst. Nur meine Servomontage muss ich ändern, da der Motor nun auch etwas tiefer hängt. Beim testweisen Anschluss der Elektronik ist gleich alles super angelaufen, nur ist mir das Getriebe etwas laut vorgekommen.
Das Verteilergetriebe habe ich quer in den Rahmen eingepasst; ich musste die Montage durch den Kippantrieb von Veroma wählen. Als direkte Verbindung vom Getriebe zum Verteiler habe ich zwei 4x4 - Kardangelenkenund  eine 4mm Silberstahlwelle verwendet. Da der Getriebeausgang vom 2-Gang - Getriebe seitlich versetzt ist komme ich super am Achsgehäuse und am Antriebsmotor des Kippantriebes vorbei.
Nun muss ich nur noch fix zwei Kardanwellen zu den Achsen besorgen, dann kann ich endlich fahren!



28.07.2017
Nach Durchsicht der Bedienungsanleitung hab ich die Kardanwellen auch von Scaledrive bestellt; 35.- pro Welle sind fair, Längenausgleich haben sie auch.
Die Elektronik ist wieder auf ihren Platz, ich musste nur das Diodenkabel der AIR-U etwas verlängern. An der Fahrerhaus - Befestigung habe ich den nötigen Platz des Lenkgestänges ausgeschnitten.
Morgen will ich mich an die Lenkung machen!

29.07.2017
Der Lenkservo ist drin und dank FC16 hab ich die Lenkwege sauber eingestellt. Den Schaltservo werde ich hinter das Getriebe packen; dazu muss das Getriebe noch mal raus und die Schaltstange umgedreht werden.



30.07.2017
Die Schaltstange umzudrehen war super einfach; vor allem konnte ich das kleine Getriebe super einfach nach dem Lösen von vier Schrauben aus dem Rahmen nehmen. Gehäuse ab und die Schaltstange umgedreht. Danach habe ich den Schaltservo liegend in den Rahmen eingebaut. Das Gestänge anzuschließen war nun kein Problem; nur ist der Schaltweg immer noch viel zu lang. Durch die Wegeinstellung der FC-16 konnte ich das Problem gut lösen.



Nach einem ausgiebigen Test der Elektronik incl. AIR-U habe ich das Fahrerhaus wieder aufgesetzt. Mit den neuen Vorderachsen und Felgen schaut das ganze super aus! Morgen sollten nun endlich die Kardanwellen von Scaledrive kommen, dann kann ich endlich die Testfahrt machen!



31.07.2017
Die beiden Kardanwellen von Scaledrive sind heute gekommen - und absolut ihr Geld wert! für 35.- Euro bekommt man zwei Edelstahl - Kardangelenke in super präziser Ausführung und einen Vierkant - Stahl zum Verlängern. Aufbau ist ganz einfach und Längenspiel für den Federweg ist ausreichend. Somit war der Einbau der beiden Kardanwellen in nicht
mal 30min  erledigt.
Bei der anschließenden Probefahrt im Garten hat sich das Ritzel vom Motor gelöst... anscheinend die einzige Madenschraube, die keinen Schraubensicherungs - Lack abbekommen hat... Durch die Bauweise des Getriebes hat mich der Schaden nur 10 min Zeit gekostet.

02.08.2017
Mit der Nachbesserung hab ich heut den Akku leer gefahren, keine Probleme und gutes Vorankommen. Im Sandkasten kam ich überall durch.